| Im Spiel gegen Baden-Württemberg kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Sieger aus den Auftaktspielen. Nur der Gewinner hatte noch Chancen auf das Finale.  Motiviert ging Hessen ans Werk. Aber während man eben noch von den Special Teams profitierte, so musste man jetzt mit ansehen, wie die Baden-Württemberg Lions den Eröffnungs-Kickoff direkt zur 7:0 Führung zurücktrugen. Ein Schock zum Beginn und es kam noch schlimmer. Mit dem zweiten Drive kämpften sich die Lions über den ganzen Platz. Zwei explosive Running Backs folgten den guten Blocks und erzielten immer wieder Raumgewinn. Am Ende stand die 14:0 Führung für die Lions. Der Angriff der Hessen war zwar wieder zum Leben erwacht, konnte aber im ersten Drive noch gestoppt werden. Beim zweiten Ballbesitz war man erfolgreicher. Ein Halfback-Pass von R. Payne auf C. Wuerz verkürzte zum 14:6. Der Versuch auf zwei Punkte zu gehen misslang. Doch Hessen war zurück und hatte jetzt das Momentum auf seiner Seite. Nach der Pause erhielten sie sofort den Ball. Am nächsten Touchdown-Pass war erneut R. Payne beteiligt. Jedoch passte der Running Back diesmal nicht, sondern fing einen Screen Pass von Quarterback M. Markgraf, umkurvte seine Gegner und trug den Ball zum 14:12 in die Endzone. Diesmal musste Hessen auf zwei Punkte gehen. Der erste Versuch wurde mit einer Strafe zurückgepfiffen. Aber davon ließ sich Hessen nicht beirren und glich mit einem Pass auf W. Frick aus.
Die Baden-Württemberg Lions zeigten sich davon unberührt. Sie blieben bei ihrer Taktik und damit am Boden. Nicht einen Pass konnten sie im ganzen Spiel anbringen. Lauf für Lauf näherten sie sich der hessischen Endzone. Die hessische Defense Line versuchte dagegen zu halten, aber die die Lions mit einigen Spieler des Deutschen Vizemeisters Stuttgart in ihrer Offense Line sorgte immer wieder für Lücken im Abwehrbollwerk der Hessen. Die Lions überquerten den ganzen Platz zur 21:14 Führung. Dabei ließen sie nur wenig Zeit auf der Uhr. Die hessische Offense musste volles Risiko spielen… und es gelang nur fast. Obwohl Quarterback M. Markgraf in dem Spiel 7 von 9 Pässen für 177 Yards anbrachte und die Running Backs von Hessen Pride zusammen fast 100 Yards erzielten, wurde der Angriff letztendlich gestoppt.
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